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(Virtuelle) Museen
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Angetrieben durch Schwerkraft, Wasser oder Gewichte, und Federkraft, konnten die mechanischen Wunderwerke ihre benötigte Energie erhalten, bis dann, Mitte des 19. Jahrhunderts, die Elektrifizierung einsetzte und den Antrieb lieferte.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurden noch Instrumente damit gespielt, die in den "Orchestrions"eingebaut waren. Die Programmierung erfolgte über Stiftwalzen, Lochplatten und gelochte Papierstreifen. Es wurden auf diese Weise akustische Instrumente gespielt, also noch "reale" Musik gemacht.

Reproduktive Musik sind in die Maschine hineingebaute oder hineinprogrammierte Klänge, Wiedergabe komponierter Musik, immer wieder gleich. Auch in kleiner Form wie Spieluhren, Spieldosen o.ä. wurden Musikkonserven verbreitet(Link zu Spieldosenseiten).

Sehens- und hörenswert sind auch die Klangmaschinen im Basler Tinguely- Museum.

Als dann Tonträger, wie die Wachswalze und das Grammophon die Reproduktion übernahmen, wurde die Musik "virtuell", so, wie man sie heute ständig zu hören bekommt.

Andere "Klang"maschinen sind zufallsgesteuert, wie z.B. Äolsharfen (Link Wikipedia): der Wind spielt die Musik. Angeblich soll schon im alten Jerusalem König David seine Leier so aufgehängt haben, dass der Wind die Saiten anregen konnte.

Interaktive Klangmaschinen lassen dem Spieler noch Möglichkeiten der Gestaltung von Klängen, sind also eher Instrumente als Maschinen. Ich würde sie deshalb eher als Klangobjekte bezeichnen. Dazu könnte auch das prepared piano von John Cage zählen.
Für einen heutigen Menschen zählt Musik zu den teilweise lästigen Alltagsgeräuschen.
Überall tönt aus Lautsprechern der Brei aus Werbung und Musik und verklebt uns die Ohren. Und keiner denkt mehr darüber nach...: damals wurde Musik noch selbst gemacht!
Falsch, denn schon sehr sehr lange gibt es Musikautomaten.

Heron von Alexandria (Wikipedia) baute schon im Altertum allerlei Musikmaschinen, wie z.B. ein wasserbetriebenes Flötenspiel.

Auch Leonardo da Vinci konstruierte Maschinen, wie z.B. den mechanischen Löwen, in den Trommeln eingebaut waren( Foto, Abbildung aus dem Buch "Leonardo dreidimensional", von Mario Taddei, unten).

Alte Turmuhren mit Glockenspiel zählen auch zu den Musikmaschinen, wie zum Beispiel die astronomische Uhr im alten Rathaus in Esslingen (Link Wickipedia).

Eine schöne Übersicht über Musikautomaten erhält man in Bruchsal bei Karlsruhe im Museum im Schloss (Link, Fotos Musikautomatenmuseum, rechts)
Klangmaschinen
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